Fischerinsel
Die Reurbanisierung der südlichen Fischerinsel in Berlin-Mitte
unter Einbeziehung der vorhandenen Bebauung

Memhardtplan von 1652
Unter der Bezeichnung Fischerinsel wird heute das etwa acht Hektar große Gebiet der Spreeinsel südlich der Gertraudenstraße genannt. Bereits vor 1200 war das Gebiet  besiedelt und gehörte bis 1709 zur Stadt Cölln. Ab 1709 wurden die beiden Städte Berlin und Cölln unter dem Namen Berlin vereinigt.

Bis zum Zweiten Weltkrieg bewahrte die Altstadt ihr mittelalterlich-malerisches Flair. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Fischerinsel weitgehend zerstört, die verbliebene Altbausubstanz wurde von der DDR 1967 bis 1971 abgerissen. Nur ein Gebäude blieb erhalten: das Haus Friedrichsgracht 15 von 1740.

1972 entstanden auf der Fischerinsel fünf Hochhäuser und zwei Doppelhochhäuser.
Die Fischerinsel heute
Aktuelles Luftbild
Stadtplanausschnitt von 1960
Ausschnitt DDR Stadtplan von 1960

Wie kann die südliche Fischerinsel in Berlin Mitte wieder ein urbanes Stadtviertel werden?

Die hier präsentierten Arbeitsergebnisse zum Bereich des ehemaligen Fischerkiezes stammen von Schülern und Schülerinnen des Abiturjahrgangs 2002, Namen sind deshalb nicht mehr zuzuordnen.

Bei der südlichen Fischerinsel waren zur Wiedergewinnung urbaner Strukturen folgende Kriterien wichtig:

Vorerst! Erhaltung der dort vorhandenen Hochhäuser, Uferrandbebauung, damit die Häuser der Märkischen Straße und die rückwärtigen Fronten der Häuser der Wallstraße wieder ein „Gegenüber“ bekommen und damit der Name des Spreearms „Friedrichs-Gracht“ seine Berechtigung wiedererlangt. Neue Konturierung durch Blockrandbebauung für die Gertraudenstraße, verdichtete Blockrandbebauung auf der östlichen Spreeinselseite und damit Schaffung eines Anschlusses an das Nikolaiviertel.


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