Virtueller Stadtrundgang durch die Berliner Historische Mitte
Der Rundgang beinhaltet 15 Punkte die mit einem Kurztext beschrieben sind. Weitergehende Erläuterungen zu den Anlaufpunkten erhalten Sie, wenn Sie die mit einem Link versehenen Worte anklicken. Dann gelangen auf die entsprechende Themenseite von Wikipedia und können dort alles weite nachlesen.

Wenn Sie die Route ablaufen möchten benötigen Sie ca. 2 Stunden. Hierfür können Sie sich den Stadtplanauszug mit den 15 Anlaufpunkten als PDF-Datei herunterladen und ausdrucken.

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Stadtplanauszug von 1961

Zusammengestellt:  Michael Klemp

Neue Rathausbrücke 1. Die Rathausbrücke

Der Berliner Senat hat 1999 einen Wettbewerb zur Erneuerung  des biherige Provisoriums der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Rathausbrücke ausgeschrieben.

Den ersten Preis erhielt der Entwurf vom Architekten Walter A.   Noebel   (siehe Blild links).
2009 wurde mit dem Bauvorhaben begonnen und im Sommer 2012 fertiggestellt.

Bereits im 13. Jahrhundert gab es an dieser Stelle eine hölzerne Flussquerung von Berlin nach Cölln  ..........
Burgstraße 2. Die Burgstraße

Die Burgstraße ist eine der ältesten Verkehrswege. Ende des 17. Jahrhunderts erhielt sie ihren Namen nach der kurfürstlichen Burg aus dem 15. Jahrhundert - später Stadtschloß - am gegenüberliegenden Spreeufer.

Der heutige Verlauf der Burgstraße beginnt an der Stadtbahntrasse im Norden, und verläuft dann ca. 150 m am Spreeufer entlang bis zur Friedrichsbrücke.

Nach dem Umbau des Stadtzentrums von Ost-Berlin in den Jahren 1965–1969 verschwand ...............
Marx-Engels-Forum 3. Das Marx-Engels-Forum

Das Marx-Engels Forum ist eine in den 1980er-Jahren errichtete Denkmalanlage, die entstand nachden alle nicht im 2. Weltkrieg zerstörten Gebäude abgerissen wurden und die aus dem Mittelalter stammenden Straßenzüge beseitigt wurden.
Zur Zeit befindet sich hier eine Großbaustelle für die Verlängerung  einer U-Bahlinie vom U-Bhf. Alexanderplatz zum Brandenburger Tor.
Das Rote Rathaus, wurde zwischen 1861 und 1869 von Hermann Friedrich Waesemann erbaut................
Heilig-Geist-Kapelle 4. Das Heilig-Geist-Spital
Das Heilig-Geist-Spital war eins von drei Hospi- tälern im mittelalterlichen Berlin. 1288 wird die Einrichtung auch im Privilegium des Gewerkes der Schneider erwähnt.

Zu DDR-Zeiten befand sich in dem Gebäude eine Mensa.
Die im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt ge- bliebene Kapelle wurde 1978/79 gründlich sa- niert, im Jahre 2005 wiederum. Hierbei erhielt sie ihre kirchliche Ausstattung zurück und dient nun als Festsaal der Humboldt-Universität für besondere Anlässe..........
Die Garnisonkirche 5. Die Garnisonkirche

Die Garnisonkirche (auch Alte Garnisonkirche genannt) war eine evangelische Kirche für die Soldaten der Garnison in Berlin am nach ihr benannten Garnisonkirchplatz.
Sie wurde im Zweiten Weltkrieg letztmalig zerstört und die verbliebene Ruine 1962 beseitigt.
1701–1703 wurde die erste Garnisonkirche in Brandenburg unter König Friedrich I. durch den Baumeister Martin Grünberg errichtet.................
Alte Synagoge 6. Die Alte Synagoge

Nachdem der Jüdischen Gemeinde zunächst der Bau von Synagogen noch verboten blieb, erwarb sie 1712 ein Gartengrundstück von Kammer- gerichtspräsident von Sturm sowie das Wohn- haus Heidereutergasse 4 von einem Maurer- meister und schloss einen Vertrag mit dem Rats- maurermeister Melcher über den Bau. Die Grund- steinlegung erfolgte am 9. Mai 1712, die Ein- weihung des Gotteshauses fand am 14. Septem- ber 1714 statt. ............
Denkmal Frauenproteste
Skulptur von Ingeborg Hunzinger zum Rosen- straßen-Protest (1995).

Der Rosenstraße-Protest war die größte spontane Protestdemonstration im Deutschen Reich während der Zeit des National- sozialismus..............
St. Marienkirche 8. Die St. Marienkirche im Marienviertel

Die St. Marienkirche Berlin befindet sich an der Karl-Liebknecht-Straße am Fuße des Fernseh- turmes in Berlin-Mitte. Sie ist eine der ältesten noch sakral genutzten Kirchen Berlins, eines von ursprünglich sechs mittelalterlichen Kirchen- gebäuden im historischen Stadtkern Berlins, im ehemals dicht bebauten Marienviertel in Alt- Berlin.  ..................
Fernsehturm 9. Der Berliner Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und das vierthöchste nicht abgespannte Bauwerk Europas. Er wurde im historischen Zentrum Berlins errichtet.

1964 wurde unter maßgeblicher Einflussnahme des ersten Sekretärs des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, die Errichtung des Fernsehturms im unmittelbaren Stadtzentrum beschlossen.

Zwecks Baufreimachung für die Errichtung des Fernsehturms sowie die Umgestaltung seiner Umgebung wurde die in der Mitte der 1960er-Jahre in diesem Bereich noch erhaltene Bebauung mit Ausnahme der Marienkirche und des Roten Rathauses abgerissen und der ursprüngliche aus dem Mittelalter stammende Straßengrundriss der Berliner Altstadt beseitigt ..........
Franziskaner Klosterkirche 10. Die Franziskaner Klosterkirche

Die Franziskaner-Klosterkirche in der Klosterstraße  ist die Ruine eines bis auf das Jahr 1250 zurückgehenden Gotteshauses.
An der Stelle der heutigen Ruine wurde um 1250 mit dem Bau einer Klosterkirche im frühgotischen Stil  begonnen. Die Feldsteinkirche war 52 Meter lang und 16 Meter breit. Reste davon sind noch heute in der nördlichen Mauer der Ruine zu finden. Mit dem heutigen Bau – einer dreischiffigen Basilika – wurde schon Ende des 13. Jahrhunderts begonnen. .................
Landgericht Littenstraße 11. Das Landgericht in der Littenstraße

In dem 1894 bis 1904 errichteten Gebäude ist besonders sehenswert die  Haupteingangshalle und das Treppenhaus . ......
Berliner Stadtmauer 12. Die Berliner Stadtmauer

Mit ihrer Entstehung im 12. und 13. Jahrhundert schützten sich die Städte Berlin und Cölln zunächst durch Wälle, Palisadenzäune und Gräben vor äußeren Feinden. Beginnend etwa um 1250 kam eine befestigte, aus Feldsteinen bestehende, bis zu zwei Meter hohe Stadtmauer hinzu, wobei die Spree als Grenze zwischen den beiden Städten davon ausgespart blieb, so dass zwischen den Städten keine Mauer existierte. ........
Gaststätte Zur Letzten Instanz 13. Zur letzten Instanz

Die erste urkundliche Erwähnung des Hauses geht auf das Jahr 1561 zurück. Als Gaststätte genutzt wurde das Haus erstmals 1621. In diesem Jahr eröffnete ein Reitknecht des damaligen Kurfürsten eine Branntweinstube darin. Ab etwa 1715 hieß die Gaststätte Zum Bierstübchen am Glockenspiel. Diesen Namen erhielt sie in Anlehnung an das in diesem Jahr in der benachbarten Parochialkirche installierten Glockenspiels. ...........
Parochialkirche 14. Die Parochialkirche

Die Parochialkirche stellt den ersten Kirchenbau Berlins dar, der eigens für die Anhänger der reformierten Kirchegebaut wurde, nachdem der Brandenburgische Kurfürst Johann Sigismund 1613 zum Calvinismus übergetreten war. .................
Altes Stadthaus 15. Altes Stadthaus am Molkenmarkt

Das Gebäude wurde zwischen 1902 und 1911 errichtet. Nach mehr als zehn Jahren Planungs- und Bauzeit eröffnete Bürgermeister Martin Kirschner am 29. Oktober 1911 das Gebäude in einer feierlichen Zeremonie. ........

Schon vor der ersten Erwähnung Berlins (1244) und Cöllns (1237) existierte der Molkenmarkt.. Früher wurde er auch der „Olde Markt“ genannt. 1685 wurde er nach der Mühlenhofmeierei benannt, die hier ihre Milchprodukte verkaufte. Eine andere Herleitung besagt, dass der Name nach Mollen (niederdeutsch für Mühlen) am Mühlendamm abgeleitet wurde. ..........

Sie haben nun das Ende des Rundganges erreicht. Sie erreichen den
Ausgangspunkt - Die Rathausbrücke -  indem Sie das Nikolaiviertel durchqueren.


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