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1. Die Rathausbrücke
Der
Berliner
Senat hat 1999 einen Wettbewerb zur Erneuerung des biherige
Provisoriums der im Zweiten Weltkrieg zerstörten
Rathausbrücke ausgeschrieben.
Den
ersten Preis erhielt der Entwurf vom Architekten Walter A.
Noebel (siehe Blild links).
2009 wurde mit
dem
Bauvorhaben begonnen und im Sommer 2012 fertiggestellt.
Bereits im 13. Jahrhundert gab es an dieser Stelle eine
hölzerne
Flussquerung von Berlin nach Cölln ..........
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2.
Die Burgstraße
Die
Burgstraße ist eine der
ältesten Verkehrswege. Ende des 17. Jahrhunderts erhielt sie
ihren
Namen nach der kurfürstlichen Burg aus dem 15. Jahrhundert -
später Stadtschloß
- am gegenüberliegenden
Spreeufer.
Der heutige Verlauf der Burgstraße beginnt an der
Stadtbahntrasse
im Norden, und verläuft dann ca. 150 m am Spreeufer
entlang bis
zur Friedrichsbrücke.
Nach dem Umbau des Stadtzentrums von Ost-Berlin in den Jahren
1965–1969 verschwand ...............
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3. Das Marx-Engels-Forum
Das
Marx-Engels Forum ist
eine in den 1980er-Jahren errichtete Denkmalanlage, die entstand
nachden alle nicht im 2. Weltkrieg zerstörten Gebäude
abgerissen wurden und die aus dem Mittelalter stammenden
Straßenzüge beseitigt wurden.
Zur Zeit befindet sich hier eine
Großbaustelle für
die Verlängerung einer U-Bahlinie vom U-Bhf.
Alexanderplatz zum
Brandenburger Tor.
Das Rote
Rathaus, wurde zwischen 1861 und 1869 von Hermann
Friedrich Waesemann erbaut................
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4.
Das Heilig-Geist-Spital
Das
Heilig-Geist-Spital war eins von drei Hospi- tälern im
mittelalterlichen Berlin. 1288 wird die Einrichtung auch im Privilegium
des Gewerkes der Schneider erwähnt.
Zu DDR-Zeiten befand sich in dem Gebäude eine Mensa.
Die im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt ge- bliebene Kapelle
wurde
1978/79 gründlich sa- niert, im Jahre 2005 wiederum.
Hierbei erhielt sie ihre kirchliche Ausstattung
zurück
und dient nun als Festsaal der Humboldt-Universität
für
besondere Anlässe..........
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5. Die Garnisonkirche
Die
Garnisonkirche (auch
Alte Garnisonkirche genannt) war eine evangelische Kirche für
die
Soldaten der Garnison in Berlin am nach ihr benannten
Garnisonkirchplatz.
Sie wurde im Zweiten Weltkrieg letztmalig zerstört
und die verbliebene Ruine 1962 beseitigt.
1701–1703 wurde die erste Garnisonkirche in Brandenburg unter
König Friedrich I. durch den Baumeister Martin
Grünberg errichtet.................
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6. Die Alte Synagoge
Nachdem
der Jüdischen Gemeinde
zunächst der Bau von Synagogen noch verboten blieb, erwarb sie
1712 ein Gartengrundstück von Kammer-
gerichtspräsident von Sturm sowie das Wohn- haus
Heidereutergasse 4 von einem Maurer- meister und schloss einen Vertrag
mit dem Rats- maurermeister Melcher über den Bau. Die
Grund- steinlegung erfolgte am 9. Mai 1712, die Ein- weihung des
Gotteshauses fand am 14. Septem- ber 1714 statt. ............
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Skulptur
von Ingeborg Hunzinger zum Rosen- straßen-Protest (1995).
Der Rosenstraße-Protest war die größte
spontane Protestdemonstration im Deutschen Reich während der
Zeit des National- sozialismus..............
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8. Die
St. Marienkirche im Marienviertel
Die
St. Marienkirche Berlin befindet sich an der Karl-Liebknecht-Straße
am Fuße des Fernseh- turmes in Berlin-Mitte. Sie ist eine der
ältesten noch sakral genutzten Kirchen Berlins, eines von
ursprünglich sechs mittelalterlichen Kirchen-
gebäuden im historischen Stadtkern Berlins, im ehemals dicht
bebauten Marienviertel in Alt- Berlin.
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9.
Der
Berliner Fernsehturm
Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das
höchste Bauwerk Deutschlands und das vierthöchste
nicht abgespannte Bauwerk Europas. Er wurde im historischen Zentrum
Berlins errichtet.
1964
wurde unter maßgeblicher Einflussnahme des ersten
Sekretärs des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, die
Errichtung des Fernsehturms im unmittelbaren Stadtzentrum beschlossen.
Zwecks
Baufreimachung für die Errichtung des Fernsehturms sowie die
Umgestaltung seiner Umgebung wurde die in der Mitte der 1960er-Jahre in
diesem Bereich noch erhaltene Bebauung mit Ausnahme der Marienkirche
und des Roten Rathauses abgerissen und der ursprüngliche aus
dem Mittelalter stammende Straßengrundriss der Berliner
Altstadt beseitigt ..........
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10. Die Franziskaner Klosterkirche
Die
Franziskaner-Klosterkirche in der Klosterstraße
ist die Ruine eines bis auf das Jahr 1250 zurückgehenden
Gotteshauses.
An der Stelle der heutigen Ruine wurde um 1250 mit dem Bau einer
Klosterkirche im frühgotischen Stil begonnen. Die
Feldsteinkirche war 52 Meter lang und 16 Meter breit.
Reste davon sind noch heute in der nördlichen Mauer der Ruine
zu finden. Mit dem heutigen Bau – einer
dreischiffigen Basilika – wurde schon Ende des 13.
Jahrhunderts begonnen. .................
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11. Das
Landgericht in der Littenstraße
In
dem 1894 bis 1904 errichteten Gebäude ist besonders sehenswert
die Haupteingangshalle und das Treppenhaus . ......
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12. Die Berliner
Stadtmauer
Mit
ihrer Entstehung im 12. und 13. Jahrhundert schützten
sich die Städte Berlin und Cölln zunächst
durch Wälle, Palisadenzäune und Gräben vor
äußeren Feinden. Beginnend etwa um 1250 kam eine
befestigte, aus Feldsteinen bestehende, bis zu zwei Meter hohe
Stadtmauer hinzu, wobei die Spree als Grenze zwischen den beiden
Städten davon ausgespart blieb, so dass zwischen den
Städten keine Mauer existierte. ........
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13. Zur letzten Instanz
Die erste urkundliche Erwähnung des Hauses geht auf das Jahr
1561 zurück. Als Gaststätte genutzt wurde das Haus
erstmals 1621. In diesem Jahr eröffnete ein Reitknecht des
damaligen Kurfürsten eine Branntweinstube darin. Ab etwa 1715
hieß die Gaststätte Zum
Bierstübchen am Glockenspiel. Diesen Namen erhielt
sie in Anlehnung an das in diesem Jahr in der benachbarten
Parochialkirche installierten Glockenspiels. ...........
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14. Die Parochialkirche
Die
Parochialkirche
stellt den ersten Kirchenbau Berlins dar, der eigens für die
Anhänger der reformierten Kirchegebaut wurde, nachdem der
Brandenburgische Kurfürst Johann
Sigismund 1613 zum Calvinismus übergetreten war.
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15. Altes
Stadthaus am Molkenmarkt
Das
Gebäude wurde zwischen 1902 und 1911 errichtet. Nach mehr als
zehn Jahren Planungs- und Bauzeit eröffnete
Bürgermeister Martin Kirschner am 29. Oktober 1911 das
Gebäude in einer feierlichen Zeremonie. ........
Schon vor der ersten Erwähnung Berlins (1244) und
Cöllns (1237) existierte der Molkenmarkt..
Früher wurde er auch der „Olde Markt“
genannt. 1685 wurde er nach der Mühlenhofmeierei benannt, die
hier ihre Milchprodukte verkaufte. Eine andere Herleitung besagt, dass
der Name nach Mollen (niederdeutsch für Mühlen)
am Mühlendamm
abgeleitet wurde. ..........
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