Berliner Historische Mitte
Förderverein zur Wiedergewinnung des alten Stadtkerns
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Zeittafel bekannter Gebäude in Berlin (Gebiet von Alt-Berlin und Alt-Cölln)
Die Weltstadt (1918-1945)


Der Reichskanzler Prinz Max von Baden verkündet am 9. November 1918 die Abdankung Kaiser Wilhelm II., tritt selbst zurück und übergibt Friedrich Ebert das Kanzleramt.
Berlin ist jetzt vier-Millionen-Stadt.

1927
Eine neue Bauordnung für Berlin untersagt u.a. die Errichtung von Mietskasernen.
1930
Das (zweite) Pergamon-Museum auf der Museumsinsel wird eröffnet.
1937
Das Palais Schwerin am Molkenmarkt wird für die Erweiterung der Reichsmünze 1937/1938 abgebrochen, seine Original-Fassadenteile kamen zwischenzeitlich in das Märkische Museum. Zusammen mit dem Neubau der Reichsmünze durch Fritz Keibel wurde das Palais um zwei Seitenbauten im Barock-Stil erweitert und die Hauptfassade äußerlich rekonstruiert. Baulich bildet der Komplex nun eine Einheit. An der dem Mühlendamm zugewandten Seite erhielt das Palais als Schmuckelement eine Kopie des von Johann Gottfried Schadow für die Alte Münze (Unterwasserstraße) geschaffenen Fries.
1945
Im Mai 1944 wurde bei einem Luftangriff  der Eosander-Risalit des Schlosses am Lustgarten bis in den Keller zerstört. Dabei wurden die Bildergalerie, Teile der Königskammern und die Wohnung Friedrich Wilhelm I. zerstört. Bei einem weiteren Luftangriff am 3. Februar 1945 brennt das Schloss vier Tage lang, ohne das der Versuch unternommen wurde, es zu löschen. Gegen Ende des Krieges (am 8. Mai 1945 in Deutschland) wurde am 28. April die Schlossplatzfassade (Südfassade) durch Artilleriebeschuss nochmals beschädigt.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges lag Berlin in Schutt und Asche.
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